Frederic Ißbrücker, Ausbildung zum Mechatroniker
Vor seiner Berufswahl als Mechatroniker hat sich Frederic Ißbrücker umfassend informiert und sieht viele Karrieremöglichkeiten bei den SWB.
Wie hast du dich selber zum Berufsstart informiert und vorbereitet?
Ein intensiver Kontakt mit dem Arbeitgeber zur Klärung aller offenen Fragen ist immer hilfreich. Gespräche mit Eltern, Bekannten und Freunden können ebenfalls wertvolle Hinweise geben.
Seit wann war dir klar, dass du in diesem Berufsfeld tätig sein möchtest, und was war dafür ausschlaggebend?
An einer Realschule habe ich die Fachoberschulreife und dann an einem Berufskolleg die allgemeine Hochschulreife erlangt. Zu diesem Zeitpunkt und mit der Wahl des Schwerpunktes „Ingenieurwissenschaften“ im beruflichen Gymnasium habe ich mich entschieden, auch „handwerklich“ tätig zu werden. Mir war schon längere Zeit klar, dass ich mit einem reinen Schreibtischjob nicht glücklich würde.
Wie seid ihr in der Schule auf den Berufsstart vorbereitet worden?
Zu den Lerninhalten meines Schwerpunkts „Ingenieurwissenschaften“ am Berufskolleg gehörten unter anderem bereits Elektrotechnik und Metallverarbeitung. Da habe ich schon ein Gefühl dafür bekommen, was mich später in der Ausbildung erwartet. Wissen über den Bewerbungsprozess hatte mir vorher schon die Realschule vermittelt.
Welche Eigenschaften waren dir besonders wichtig bei der Wahl deines Arbeitgebers?
Einerseits spielten für mich persönliche Bedürfnisse nach Regionalität, Übernahmeaussichten, Arbeitsplatzsicherheit, Interessengebiet und Karrieremöglichkeiten eine Rolle. Andererseits war es aber auch die Mitarbeit an der Gestaltung und Erhaltung meines Lebensumfeldes mit Blick auf die massiven Anforderungen durch den Klimawandel.
War dir bei deiner Bewerbung die Systemrelevanz deines Arbeitgebers wichtig?
Ja. Die Möglichkeit, den systemrelevanten öffentlichen Nahverkehr in meinem urbanen Lebensumfeld mit sicherzustellen und damit auch einen Beitrag zu Klimafreundlichkeit und Lebensqualität in der Region zu leisten, ist mir wichtig.
Wie wichtig ist dir eine nachhaltige Ausrichtung deines Arbeitgebers?
Ich stehe am Anfang meines Berufs(lebens). Insofern liegt es in meinem eigenen Interesse, zum künftigen Erhalt unserer Lebensgrundlage beizutragen. Wo könnte ich das besser, als bei einem Arbeitgeber, der für unsere Grundversorgung zuständig ist?! Außerdem haben die Stadtwerke Bonn erkannt, dass Leistungen im Bereich von Energie, Wasser, Mobilität, Abfall möglichst nachhaltig und klimaneutral umzusetzen sind.
Wie und über welche Kanäle hast du dich über die SWB als Arbeitgeber informiert?
Um mich umfassend zu informieren habe ich alle möglichen Kanäle genutzt: Die SWB-Webseite, inklusive www.swb-karriere.de, Infos der Jobbörse der Arbeitsagentur und Stellenbörsen, auf denen die SWB ebenfalls das Ausbildungsangebot inseriert haben, Facebook und Hinweise von Verwandten und Bekannten.
Welche Argumente haben dich am meisten überzeugt, dich bei der SWB zu bewerben?
Die Stadtwerke Bonn sind ein großer, regionaler Arbeitgeber, der bedarfsorientiert ausbildet. Das heißt, die Chancen nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung übernommen zu werden, sind gut. Die SWB gelten als fürsorglicher und verantwortungsvoller Arbeitgeber. Zudem gibt es im Gesamtkonzern viele Karrieremöglichkeiten.
Auf was freust du dich am meisten in deinem Beruf?
Als Mechatroniker werde ich handwerklich tätig und kann die „zwei Welten“ der Mechanik und der Elektronik miteinander verbinden. Außerdem freue ich mich darauf, Probleme zu erkennen und zu lösen.
Du hast es durch den Bewerbungsprozess geschafft –hast du Tipps für künftige Bewerber?
Authentisch, interessiert, offen und ehrlich sollte man sein. Seine Schulausbildung sollte keiner nach dem Mini/Max-Prinzip durchlaufen, sondern sie als die Grundlage für seine individuellen Karrierechancen betrachten, als Voraussetzung etwas zu bewegen. Ich empfehle auch gründliche Vorbereitung auf den Einstellungstest und das Vorstellungsgespräch in Bezug auf den konkreten potenziellen Arbeitgeber.