Shariar Moghaddam Pooyas Werdegang reicht vom Edelsteineinfasser zum Elektroniker für Betriebstechnik.
Als damals 36-jähriger Deutsch-Iraner, der zuvor schon als Edelsteineinfasser gearbeitet hatte, bist du nicht der klassische Azubi gewesen, als du bei den SWB eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik begonnen hast. Wie kam es dazu?
Der Großteil meiner Familie lebte bereits in Deutschland, als ich mich im Jahr 2008 entschied, ebenfalls hierher zu kommen. Seit dem Jahr 2011 bin ich bei den Stadtwerken Bonn. Zunächst als Fahrer für SWB Bus und Bahn. Dann habe ich die Chance genutzt, innerhalb des Unternehmens weiterzukommen. Im Iran hatte ich schon ein Studium als Elektroniker abgeschlossen. Das Fachgebiet reizte mich also schon früher.
Wie sieht dein Arbeitsalltag seitdem aus?
Wegen meiner Leistungen konnte ich die Ausbildungen um ein halbes Jahr verkürzen. Als angehender Elektroniker für Betriebstechnik bin ich für die Instandhaltung, die Wartung und das Programmieren elektrischer Anlagen zuständig gewesen. Heute gehört in der Abteilung Gebäude- und Anlagenmanagement/Energieversorgungsanlagen unter anderem auch die Inspektion und Instandsetzung von Bahnstromanlagen und Mittelspannungstrafos zu meinen Aufgaben. Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und bereichernd. Solche Jobs sind nicht leicht zu finden.
Warum sind die SWB für dich ein guter Arbeitsgeber?
Die Stadtwerke Bonn sind ein Unternehmen, das Wert auf gut ausgebildete Mitarbeitende und ein gutes Miteinander legt. Ich bin ein Mensch, der seinen Horizont gerne erweitert, und die Stadtwerke Bonn haben mich in meinem Werdegang von Anfang an stets unterstützt.
Bieten dir die SWB mehr als andere Arbeitgeber?
Die Stadtwerke bieten mir einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Das ist nicht nur mir in der heutigen Zeit sehr wichtig.
Welche Tipps hast du für diejenigen, die bei den SWB arbeiten möchten?
Die SWB bieten viele Möglichkeiten, die ihr für euch nutzen könnt – ich bin dafür das beste Beispiel. Menschen sollten im Berufsleben neugierig bleiben, sich immer wieder Ziele setzen und diese auch angehen. Die Anstrengung auf einem Weg, der außerdem Spaß macht, lohnt sich.